Initiatoren und Partner

  • AbbVie Deutschland GmbH & Co. KG
  • Berufsverband Deutscher Rheumatologen e.V. (BDRh e. V.)
  • Bundesarbeitsgemeinschaft der Integrationsämter und Hauptfürsorgestellen (BIH)
  • Deutsche Gesellschaft für Rheumatologie e.V. (DGRh)
  • Deutsche Kinderrheuma-Stiftung
  • Deutsche Rheuma-Liga Bundesverband e. V.
  • Deutsche Vereinigung Morbus Bechterew (DVMB) e.V.
  • Deutscher Verband für Physiotherapie (ZVK) e. V.
  • Fachverband Rheumatologische Fachassistenz e.V.
  • Lupus Erythematodes Selbsthilfegemeinschaft e. V.
  • Verband Deutscher Betriebs- und Werksärzte (VDBW) e.V.

Fördernde Partner

  • AbbVie Deutschland GmbH & Co. KG
  • Boehringer Ingelheim Pharma GmbH & Co. KG (BI)
  • Lilly Deutschland GmbH

Warum wir uns für den RheumaPreis engagieren

Professor Dr. med. Matthias Schneider, Düsseldorf, Mitinitiator des RheumaPreis
Interview mit Prof. Dr. med. Matthias Schneider
Die berufliche Tätigkeit ist für viele Menschen, die den richtigen „Job“ für sich gefunden haben, ein wichtiger Ort der Selbstverwirklichung, der Selbstwertschöpfung. Das wird vor allem denen bewusst, die sich in Gefahr sehen aus gesundheitlichen oder auch anderen Gründen vorzeitig auszuscheiden. Wir rheumen mit der Vorstellung auf, dass Rheuma zu haben ein solcher Grund ist!

AbbVie Deutschland GmbH & Co. KG
www.abbvie.de
Die Diagnose „Rheuma“ kann für Betroffene weitreichende Auswirkungen haben – in vielen Fällen auch auf die berufliche Aktivität. Die Initiative RheumaPreis will Menschen Mut machen und zu einem flexibleren Umgang mit Rheuma in der Arbeitswelt anregen. Eines ist klar: Echter Fortschritt erfordert einen langen Atem. Als Mitinitiator und langfristiger Partner sind wir stolz, dass die Initiative schon lange ein Zeichen für die Vereinbarkeit von Rheuma und Beruf setzt. Wir freuen uns, bereits seit einigen Jahren und auch in Zukunft mit den Partnern darauf hinzuarbeiten, dass ein aktives Berufsleben für Menschen mit Rheuma zur Selbstverständlichkeit wird.

Berufsverband Deutscher Rheumatologen e.V. (BDRh)
www.bdrh.de
AufRheumen im Beruf, mit Mut Hindernisse überwinden und anderen ein Bespiel geben, wie es mit Rheuma möglich ist, weiter mitten im Leben und damit in Arbeit, Familie und sozialer Teilhabe zu bleiben. Unser Anliegen als behandelnde Rheumatolgen ist es, uns sowohl für die beste medizinische und wohnortnahe Versorgung einzusetzen als auch für einen wertschätzenden Umgang mit den Menschen, die kreative Lösungen als Arbeitnehmer oder auch Arbeitgeber gefunden haben, um ihre berufliche Tätigkeit weiter auszuüben. Der RheumaPreis setzt genau an dieser Stelle an, indem er Offenheit über die Erkrankung und ihre Auswirkungen fördert. Aus diesem Grund unterstützt der Berufsverband Deutscher Rheumatologen e.V. diese Initiative.

Bundesarbeitsgemeinschaft der Integrationsämter und Hauptfürsorgestellen (BIH)
www.integrationsaemter.de
Rheuma – nur eine Diagnose oder doch viel mehr? Ob jung an Jahren oder bereits etwas älter, ich habe es. Ich will in den Beruf oder im Beruf bleiben. Die Integrationsämter wollen Partner und Unterstützer bei diesem Anliegen sein. Wir wissen um die besonderen Herausforderungen beim „AufRheumen im Beruf“.

Deutsche Kinderrheuma-Stiftung
www.kinder-rheumastiftung.de
Die Deutsche Kinderrheuma-Stiftung unterstützt Kinder und junge Erwachsene, die an Rheuma erkrankt sind. Es ist uns ein großes Anliegen die Lebenssituation und berufliche Chancen von jungen Erkrankten zu verbessern und ihnen dabei zu helfen, sich zu starken Persönlichkeiten entwickeln zu können. Daher setzen wir uns auch für den RheumaPreis ein, der Aufmerksamkeit schafft und gelungene Beispiele aus der Praxis aufzeigt.

Deutsche Rheuma-Liga Bundesverband e.V.
www.rheuma-liga.de
Junge Betroffene mit Rheuma stehen oft in der Spannung zwischen den beruflichen Anforderungen und den Einschränkungen, die die Krankheit mit sich bringt. Die Deutsche Rheuma-Liga unterstützt den RheumaPreis. Er soll Menschen mit Rheuma ermutigen, offen mit ihrer Erkrankung umzugehen und mit dem Arbeitgeber Lösungen zu suchen. Der RheumaPreis soll aufklären und gelungene Beispiele aus der Praxis aufzeigen.

Deutsche Vereinigung Morbus Bechterew e. V.
www.bechterew.de
Es ist nicht haltbar, dass in einer Zeit, in der qualifi ziertes Personal in vielen Bereichen händeringend gesucht wird, Menschen von der Stellenbesetzung häufi g ausgeschlossen werden, nur weil sie eine chronische Krankheit haben. Oftmals sind nur kleine Anpassungen bei den Arbeitsgeräten / der Arbeitsplatzausstattung nötig, damit Menschen mit Rheuma zu einer vollwertigen, hochqualifi zierten und motivierten Arbeitskraft werden. Arbeitgeber müssen daher bei der Suche nach qualifi ziertem Personal vorhandene Vorurteile überwinden und erkennen, dass Menschen mit körperlichen Einschränkungen nicht weniger leistungsfähig
sind als andere Arbeitnehmer.

Deutscher Verband für Physiotherapie (ZVK) e.V.
www.physio-deutschland.de
Die Initiative „RheumaPreis“ möchte Menschen mit Rheuma besonders im Hinblick auf die Teilhabe am Arbeitsleben unterstützen, bestärken und motivieren. Der „RheumaPreis“ zeichnet deshalb kreative und nachhaltige Ideen aus, die das Arbeitsleben von Menschen mit Rheuma verbessern und in guter Kooperation zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern entstehen. Der Deutsche Verband für Physiotherapie ist im 10. Jahr Partner der Initiative. Neben den zahlreichen Preisträgern zeichnet den RheumaPreis auch die besondere interprofessionelle Zusammenarbeit unter den Initiatoren des RheumaPreises aus.

Fachverband Rheumatologische Fachassistenz e.V.
www.forum-rheumanum.de
Die Diagnose einer chronisch rheumatischen Erkrankung ist für Betroffene und deren Umfeld meist ein unerwarteter Einschritt in die Lebensplanung. Die Krankheit kann zwar kontrolliert und zum Stillstand gebracht, jedoch nicht geheilt werden. Sie stehen nun vor der Wahl, resignieren oder es als Ansporn nehmen, das Leben neu anzunehmen, dazu gehört unter anderem Mut zu mehr Offenheit im Umgang mit der Erkrankung, zum Beispiel „AufRheumen im Beruf“.

Lilly Deutschland GmbH
www.lilly-pharma.de
Menschen mit rheumatischen Erkrankungen erleben aufgrund ihrer Schmerzen und Bewegungseinschränkungen oft erhebliche Einbußen ihrer Lebensqualität. In vielen Fällen geht damit auch eine Einschränkung der Arbeitsfähigkeit bzw. Fehleinschätzung durch den Arbeitgeber einher. Unsere Verantwortung ist es auch, chronisch kranken Menschen im Berufsleben eine adäquate Unterstützung anbieten zu können und mit der Initiative RheumaPreis einen Beitrag zu leisten, dass dies in der Arbeitswelt zu einem Selbstverständnis wird.


Klicken Sie auf die Logos für weitere Informationen!

Das BioPharma-Unternehmen AbbVie

Abbvie Deutschland - Gründungsmitglied der Initiative RheumaPreis

AbbVie ist ein globales, forschendes BioPharma-Unternehmen, das sich der Entwicklung innovativer Therapien für einige der komplexesten und schwerwiegendsten Erkrankungen der Welt verschrieben hat. Mission des Unternehmens ist es, mit seiner Expertise, seinen engagierten Mitarbeitern und seinem Innovationsanspruch die Behandlungsmöglichkeiten in vier Therapiegebieten deutlich zu verbessern: Immunologie, Onkologie, Virologie und Neurowissenschaften. In mehr als 75 Ländern arbeiten AbbVie-Mitarbeiter jeden Tag daran, die Gesundheitsversorgung für Menschen auf der ganzen Welt voranzutreiben. In Deutschland ist AbbVie an seinem Hauptsitz in Wiesbaden und seinem Forschungs- und Produktionsstandort in Ludwigshafen vertreten. Insgesamt beschäftigt AbbVie Deutschland rund 2.600 Mitarbeiter.

AbbVie engagiert sich für mehr Aufklärung der Patienten und breiten Öffentlichkeit über das Krankheitsbild Rheuma. Deshalb initiiert und fördert das Unternehmen Projekte, die mehr Verständnis für die Krankheit sowie für Menschen mit Rheuma und deren Bedürfnisse schaffen. AbbVie ist Mitbegründer der Initative RheumaPreis und unterstützt das Projekt inhaltlich wie finanziell. An der Auswahl der Preisträger ist AbbVie nicht beteiligt.

Transparenzhinweis:
Offenlegung der Unterstützung des Rheumapreises 2020 gemäß erweiterter Transparenzvorgabe des FSA-Kodex Fachkreise (§20 Abs. 5) und der §32 (3) der Musterberufsordnung der Ärzte: Die Rheumatologische Fortbildungsakademie GmbH als Organisator des Rheumapreis wenden in diesem Jahr zum ersten Mal die Transparenzvorgaben der FSA (Freiwilligen Selbstkontrolle für die Arzneimittelindustrie e. V.) und der Musterberufsordnung der Ärzte an. Das bedeutet, dass im Folgenden aufgeführt ist, was die pharmazeutische Industrie im Einzelnen für den Rheumapreis bezahlt. Eine Beeinflussung der Inhalte des wissenschaftlichen Teils des Rheumapreis durch die Industrie ist zu keinem Zeitpunkt gegeben.
Wir bedanken uns für die Unterstützung von 37.000 netto.

Weitere Informationen finden Sie unter:

AbbVie Deutschland GmbH & Co. KG
Mainzer Straße 81
65189 Wiesbaden
Tel. +49-(0)611-1720-0
E-Mail: info.de(at)abbvie.com

Internet: 
news.abbvie.de
www.abbvie.de
www.abbvie-care.de

 

Darstellung der Aufgaben des Berufsverbandes Deutscher Rheumatologen

Der Berufsverband Deutscher Rheumatologen vertritt die beruflichen Interessen der internistischen, orthopädischen und pädiatrischen Rheumatologen im stationären und ambulanten Bereich.

Der Berufsverband versteht sich als zuständig in allen berufspolitischen rheumatologischen Fragestellungen gegenüber der Öffentlichkeit und der Ärzteschaft und damit entsprechender Ansprechpartner anderer Verbände und Gesellschaften, von Institutionen und der Politik im In- und Ausland, insbesondere im Bereich der Europäischen Gemeinschaft.

Er vertritt hierbei die Interessen der Rheumatologen bezüglich der Arznei- und Hilfsmittelversorgung, und Vergütungsstruktur und Vergütungshöhe gegenüber der ärztlichen Selbstverwaltung, den Krankenkassen und den Ärztekammern.

Der Berufsverband ist zuständig in allen Fragen zur Weiterbildung in der Rheumatologie und ist gemeinsam mit der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie diesbezüglicher Ansprechpartner der Bundesärztekammer. Diese regelt die Weiterbildung in Abstimmung und Kooperation mit den Berufsverbänden und den wissenschaftlichen Gesellschaften.

Eine zentrale Aufgabe sieht der Berufsverband in der Weiterentwicklung und Verbesserung der Versorgung der Rheumakranken in Deutschland. Die Verbesserung der Versorgung setzt voraus, dass der wissenschaftliche Fortschritt in der Versorgung von den Rheumatologen umgesetzt werden kann.

In diesem Sinne setzt sich der Berufsverband für den Erhalt und die Etablierung von Strukturen in der Weiterbildung, in der Fortbildung und in der Versorgung ein, die dem Ziel einer nachhaltigen Verbesserung der Versorgung dienen und das Fachgebiet Rheumatologie sowohl für die tätigen Rheumatogen als auch für den Nachwuchs attraktiv erhalten bzw. machen.
Dem Ziel einer Verbesserung der Versorgung dient ebenso die Förderung einer strukturierten Kooperation mit anderen Fachgruppen, insbesondere den Hausärzten mit definierten und konsentierten Schnittstellen, sowie die Zusammenarbeit und der Informationsaustausch mit den verschiedenen Selbsthilfeorganisationen, insbesondere der Deutschen Rheumaliga.

Dr. Edmund Edelmann

Die Bundesarbeitsgemeinschaft der Integrationsämter und HauptfürsorgesteIlen (BIH)

Die BIH ist der Zusammenschluss aller Integrationsämter und HauptfürsorgesteIlen in Deutschland. Sie erarbeitet Empfehlungen zur Umsetzung des Schwerbehindertenrechts, vertritt ihre Mitglieder in Gremien auf Bundesebene und bei Absprachen mit anderen gesetzlichen Leistungsträgern. Sie ist Ansprechpartner überregionaler Verbände behinderter Menschen und der Sozialpartner. Weiter unterstützt sie die Mitglieder bei der Öffentlichkeitsarbeit durch Herausgabe von Medien und Bildungskonzeptionen, Schulungsangeboten, der Zeit-schrift ZB „Behinderte Menschen im Beruf“, mit einer vierteljährlichen Auflage von 300.000 Exemplaren und eines Jahresberichts. Die Internetpräsenz unter www.integrationsaemter.de ist Die Plattform zu den Themen Schwerbehinderung und Beruf. Hier finden Sie auch die BIH Online Akademie.

Die Integrationsämter nehmen gesetzliche Aufgaben im Rahmen der Beschäftigung schwerbehinderter Menschen auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt wahr. Sie fördern die berufliche Chancengleichheit von schwerbehinderten Menschen. Sie sind zuständig für:

  • die Erhebung der Ausgleichsabgabe,

  • die Unterstützung von Arbeitgebern und schwerbehinderten Menschen durch die Beglei-tende Hilfe im Arbeitsleben, die aus der Ausgleichsabgabe finanziert wird. Hierzu gehören neben der fachlichen Beratung auch finanzielle Leistungen, z.B. zur behinderungsgerechten Arbeitsplatzgestaltung,

  • die Unterstützung der Arbeitgeber bei Prävention und Betrieblichem Eingliederungsmanagement,

  • den besonderen Kündigungsschutz für schwerbehinderte Menschen, der bei einer Kündi-gung die Zustimmung des Integrationsamtes erfordert,

  • die Schulung des Integrationsteams (Schwerbehindertenvertretungen, Betriebsräte, Personalräte, Arbeitgeberbeauftragte).

  • Arbeitgeber sind verpflichtet, auf 5 Prozent ihrer Arbeitsplätze schwerbehinderte Menschen zu beschäftigen. Wenn sie dieser Verpflichtung nicht nachkommen, haben sie eine Aus-gleichsabgabe zu entrichten. Die tatsächliche Erfüllung dieser Beschäftigungspflicht in Deutschland liegt bei durchschnittlich 4,2 Prozent. Das Aufkommen an Ausgleichsabgabe beträgt insgesamt etwa 500 Millionen Euro pro Jahr.

Die Hauptfürsorgestellen sind für die Aufgaben im Rahmen des sozialen Entschädigungs-rechts nach dem Bundesversorgungsgesetz (BVG) für individuelle Leistungen an Kriegsopfer und Wehrdienstbeschädigte (Kriegsopferfürsorge) sowie ihre Hinterbliebenen zuständig. Die Hauptfürsorgestellen sind zugleich auch Rehabilitationsträger.

Im Aufgabenüberblick: Berufliche Hilfen, Erziehungshilfen, Hilfen zum Lebensunterhalt, Hilfen in besonderen Lebenslagen, Erholungshilfen, Kuren, Wohnungshilfen, Hilfe zur Pflege, Altenhilfe
 

Weitere Informationen finden Sie unter:

Bundesarbeitsgemeinschaft der Integrationsämter und Hauptfürsorgestellen (BIH)

Geschäftsstelle
c/o Landschaftsverband Rheinland
Hermann-Pünder-Straße 1
50679 Köln (Deutz)

Telefon: 02 21 / 809 – 7351 u. -7352
Fax: 02 21 / 8284 – 1602 u. -1605

E-Mail 
Internet: www.integrationsaemter.de

Postadresse: 
50663 Köln

Boehringer Ingelheim Pharma GmbH & Co. KG

Boehringer Ingelheim (BI) blickt auf 100 Jahre Erfahrung in der Therapie von Atemwegs- und Lungenerkrankungen zurück. Seit 1921 hat sich BI zu einem führenden Unternehmen in diesem Bereich entwickelt – u. a. durch die Einführung einer innovativen medikamentösen Therapie zur Behandlung von Lungenfibrose. Diese kann sich bei rheumatischen Autoimmunerkrankungen wie z. B. rheumatoider Arthritis oder systemische Sklerose entwickeln und führt dazu, dass die Lunge vernarbt und sich in der Folge weniger dehnen und Sauerstoff aus der Luft aufnehmen kann. Besonders bei körperlicher Belastung fällt das Atmen zunehmend schwerer. BI ist es wichtig, die Lebensqualität der Betroffenen, die an dieser schwerwiegenden Atemwegserkrankung leiden, zu verbessern und ihnen ein unabhängigeres Leben zu ermöglichen.

Unterschiedliche Services unterstützen dabei: Die Internetportale www.aktiv-leben-mit-lungenfibrose.de bzw. www.aktiv-leben-mit-sklerodermie.de bieten Betroffenen und Angehörigen fundierte Fakten zu den Erkrankungen, zur Behandlung sowie hilfreiche Tipps für den Alltag oder Materialien zum Download. Für Patient*innen mit Lungenfibrose, die mit einem Medikament von BI behandelt werden, dient ein Informationspaket mit Therapietagebuch und -leitfaden sowie Broschüren zur Erkrankung dazu, den Therapiestart zu erleichtern. Ergänzend ist eine virtuelle Assistenz kostenfrei und rund um die Uhr erreichbar, um via Chat Fragen zur Erkrankung und medikamentösen Therapie der Lungenfibrose zu beantworten. Weitere Informationen finden Sie unter www.boehringer-ingelheim.de.

Deutsche Vereinigung Morbus Bechterew e.V. (DVMB)

Wir, die DVMB (Deutsche Vereinigung Morbus Bechterew e.V.; www.bechterew.de) sind ein ehrenamtlich geführtes Kompetenznetzwerk von Patientinnen und Patienten mit Morbus Bechterew oder verwandten entzündlichen Wirbelsäulenerkrankungen (Spondyloarthritiden).

Morbus Bechterew ist eine chronisch-entzündliche rheumatische Systemerkrankung, die vorrangig das Achsenskelett betrifft und im Spätstadium zu einer Versteifung der Wirbelsäule führen kann.

Die 1980 gegründete DVMB hat sich bis heute zu einem bundesweiten Selbsthilfenetzwerk mit über 16.500 Mitgliedern in 14 Landesverbänden und ca. 400 Gruppen entwickelt. Unsere örtlichen Gruppen stellen für viele von Morbus Bechterew Betroffene oft die erste Anlauf- und Beratungsstelle dar. Unter dem Motto: „Bewegung, Beratung und Begegnung“ halten wir ein umfangreiches, an die Krankheit angepasstes Angebot vor. Dazu zählt ein wichtiges Bewegungsangebot, das von etwa 1.450 Therapeuten und Übungsleitern mit spezieller Ausbildung durchgeführt wird. Fast 1.100 Ehrenamtliche betreuen die örtlichen Gruppen. Die Zahlen zeigen, mit welch enormem ehrenamtlichen Einsatz die Mitglieder der DVMB vor Ort betreut werden und welch großes Therapieangebot zur Verfügung steht. Schon daraus lässt sich die Bedeutung der DVMB für die Morbus-Bechterew-Patienten ablesen. Die DVMB vermittelt Informationen über das Krankheitsbild Morbus Bechterew und die damit einhergehende Krankheitsbewältigung. Auch Patienten mit anderen entzündlichen Wirbelsäulenerkrankungen, für die es keine spezielle Selbsthilfeorganisation gibt, haben sich der DVMB angeschlossen.

Über unsere Grenzen hinaus ist die DVMB ein engagiertes Mitglied der internationalen Vereinigung von Morbus-Bechterew-Selbsthilfeorganisationen wie z.B. der ASIF (Ankylosing Spondylitis International Federation).

Immer noch ist die Ursache des Morbus Bechterew unbekannt. Daher unterhält die DVMB enge Kontakte zu Kliniken und medizinischen Forschungseinrichtungen und schreibt als Ansporn zur Erforschung des Morbus Bechterew alle zwei Jahre den DVMB-Forschungspreis aus. Die Forschungsergebnisse werden, ebenso wie weitere Fach- und Erfahrungsberichte, in der Mitgliederzeitschrift „Morbus Bechterew Journal“ (www.bechterew.de/inhalt/morbus-bechterew-journal/ ) veröffentlicht. Die verstärkte Förderung der Forschung über die Erkrankung ist auch das Ziel der 2009 gegründeten DMB-Stiftung (www.dmb-stiftung.de), die aus der DVMB hervorgegangen ist.

Mit der Initiative RheumaPreis möchten die DVMB Menschen mit Morbus Bechterew in Deutschland zu mehr Offenheit im Umgang mit ihrer Erkrankung am Arbeitsplatz ermutigen. Ebenso soll zu einem gemeinsamen Engagement zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer angeregt werden, um mit chronisch Erkrankten am Arbeitsplatz nach Lösungen zu suchen, die sowohl dem Unternehmen als auch den Betroffenen eine dauerhaft erfolgreiche Zusammenarbeit ermöglichen. Dadurch kann anderen Betroffenen Anregungen gegeben werden um ihnen Mut machen, eine aktive Teilhabe im Beruf und auch im Alltag so lange wie möglich zu erhalten.

 

Deutsche Gesellschaft für Rheumatologie e.V.

Die Deutsche Gesellschaft für Rheumatologie e.V. (DGRh) ist mit mehr als 1.500 Mitgliedern die deutsche medizinisch-wissenschaftliche Fachgesellschaft im Bereich der Rheumatologie. Sie fördert seit 90 Jahren rheumatologische Wissenschaft und Forschung und deren Entwicklung in Deutschland. Als gemeinnütziger Verein arbeitet die DGRh unabhängig und zum Nutzen der Allgemeinheit, ohne dabei wirtschaftliche Ziele zu verfolgen.

Aufgaben und Ziele

Zentrale Anliegen der Fachgesellschaft sind die Erforschung rheumatischer Erkrankungen sowie der fachliche Austausch über wissenschaftliche Erkenntnisse und praktische Erfahrungen. Die DGRh fördert wissenschaftliche Konzepte der Aus-, Weiter- und Fortbildung von Ärzten und Angehörigen medizinischer Assistenzberufe sowie der Schulung von Patienten. Sie sorgt auf diese Weise dafür, wissenschaftliche Erkenntnisse in angewandte Heilkunde zu übertragen. Die Information ihrer Mitglieder, der Ärzteschaft und der Öffentlichkeit über die Entwicklungen in der Rheumatologie ist wesentlicher Auftrag der DGRh.


Weitere Informationen finden Sie unter:

Deutsche Gesellschaft für Rheumatologie e.V.

Geschäftsstelle der DGRh
Wilhelmine-Gemberg-Weg 6, Aufgang C
10179 Berlin

Telefon: +49 30 – 240 484 70
Fax: +49 30 – 24 484 79
E-Mail: info(at)dgrh.de
Internet: www.dgrh.de

Die Deutsche Kinderrheuma-Stiftung

Rheuma und Kinder- das ist für Viele nach wie vor nicht vorstellbar. Und doch gibt es alleine in Deutschland über 40.000 Kinder und Jugendliche, die an Rheuma in unterschiedlicher Form erkrankt sind.

Etwa 15.000 Kinder und Jugendliche sind von chronischen Gelenkentzündungen betroffen. Bundesweit kommen jedes Jahr etwa 1.500 Neuerkrankungen hinzu.

Diagnose „Rheuma“ – für die betroffenen Kinder und Jugendlichen bedeutet das einen gravierenden Einschnitt und weitreichende Konsequenzen. Die Krankheit bedeutet meist eine hohe psychische Belastung für die gesamte Familie, denn sie bestimmt nicht nur den Tagesablauf, sondern die gesamte Lebensplanung.

Viele Betroffene müssen zudem eine lange Odyssee hinter sich bringen, bis die Krankheit bei ihnen festgestellt wird. Hinzu kommt oftmals das Unverständnis der Umwelt: „Rheuma, das haben doch nur alte Leute“ ist eine typische Bemerkung, die die Kinder immer wieder zu hören bekommen. Genau unter dieser Unkenntnis haben die betroffenen Kinder und Jugendlichen immer noch zu leiden.

Die weit verbreitete Unkenntnis über „Kinder-Rheuma“ erschwert die frühzeitige Diagnose und spezialisierte Behandlung. Doch je früher die Krankheit erkannt wird, desto größer sind die Heilungschancen. Etwa die Hälfte der chronischen rheumatischen Erkrankungen kann bei konsequenter Therapie innerhalb von 5 – 10 Jahren zur Ruhe gebracht werden.

Um diese Situation weiter zu verbessern, wurde die Deutsche Kinderrheuma-Stiftung im Jahr 2000 ins Leben gerufen.

Jungen Menschen Zukunft schenken – das ist Motto und zugleich Motivation der Deutschen Kinderrheuma-Stiftung. Dafür arbeitet die Stiftung mit verschiedenen regionalen Rheuma-Zentren und einer Vielzahl anderer Partner in ganz Deutschland zusammen.

Seit 12 Jahren setzt sich die Stiftung für die Belange rheumakranker Kinder und Jugendlicher, mit dem Ziel, die Situation und die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern.

Die Stiftung fördert Projekte im Bereich Aufklärung, Forschung und Therapie von rheumatischen Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen.

Aufklärung: Die Stiftung informiert die Öffentlichkeit über das Krankheitsbild und steht als Ansprechpartner zur Verfügung. Ihr Ziel ist es, dass Ärzte und Familien die Krankheit so früh wie möglich erkennen, um eine gezielte Behandlung zu beginnen. Sie möchte darüber hinaus erreichen, dass die Öffentlichkeit für diese unterschätzte Krankheit sensibilisiert- und den Kindern mehr Verständnis entgegengebracht wird.

Forschung: Durch die Förderung wissenschaftlicher Projekte und durch die gezielte Unterstützung der Grundlagenforschung trägt die Kinder-Rheumastiftung dazu bei, das Wissen über Kinderrheuma zu verbessern.

Therapie: Die Kinder-Rheumastiftung fördert Projekte zur Beurteilung und Verbesserung therapeutischer Konzepte und unterstützt Maßnahmen, die neue Behandlungsmethoden von Kinderrheuma zum Ziel haben.
 

Weitere Informationen:

Deutsche Kinderrheuma-Stiftung
Ansprechpartnerin: Heidrun Weyer
Ludwigstr. 62
82467 Garmisch-Partenkirchen
Tel.: +49 (0) 8821-94 34 025   
Fax: +49 (0) 8821-94 34 026
info(at)dkr-stiftung.de
www.kinder-rheumastiftung.de

Die Deutsche Kinderrheuma-Stiftung ist eine gemeinnützige Einrichtung. Daher sind Spenden zur Unterstützung der Arbeit jederzeit gerne willkommen.

Spendenkonto:
Deutsche Kinderrheuma-Stiftung
Stadtsparkasse München
IBAN: DE73 7015 0000 0000 5722 22
BIC: SSKMDEMMXXX

 

Das Netzwerk der Deutschen Rheuma-Liga

Eine starke Gemeinschaft
– das ist die Deutsche Rheuma-Liga mit mehr als 260.000 Mitgliedern. Das Netz der örtlichen Gruppen und Verbände zieht sich von Ost nach West und von Nord nach Süd. Damit verfügen rheumakranke Menschen in Deutschland über den größten Selbsthilfeverband im Gesundheitsbereich. Viele tausend ehrenamtliche Mitstreiter in über 800 Gruppen beraten Neuerkrankte und organisieren die Verbandsarbeit. Dabei werden sie von einer vergleichbar kleinen Zahl hauptamtlicher Kräfte unterstützt.

Einheit trotz Vielfalt
– so heißt die Devise in der Deutschen Rheuma-Liga, denn es gibt eine Vielzahl rheumatischer Erkrankungen. Ob Arthrose, entzündliche Erkrankungen, Fibromyalgie, Rheuma bei Kindern oder eher seltenere Erkrankungsformen, die Deutsche Rheuma-Liga ist für alle da. Betroffene mit Morbus Bechterew, Lupus Erythematodes und Sklerodermie sind mit eigenen Verbänden unter dem Dach der Deutschen Rheuma-Liga organisiert.

Politisches Engagement
– ist ganz wichtig, damit chronisch Kranke nicht ins gesellschaftliche und politische Abseits geraten. Deswegen setzt sich die Deutsche Rheuma-Liga für die Belange rheumakranker Menschen auf allen Ebenen ein. Ziel ist die bestmögliche medizinische Versorgung und soziale Unterstützung.

Deutsche Rheuma-Liga
Bundesverband e.V.
Welschnonnenstr. 7
53111 Bonn
Tel. 0228 – 76 60 60
Fax 0228 – 76 606 – 20

E-Mail: bv(at)rheuma-liga.de

Fachverband Rheumatologische Fachassistenz e.V.

Der Beruf der klassischen Arzthelferin hat sich in den letzten Jahren stark weiterentwickelt und verändert. Das Arbeitsfeld ist umfangreicher geworden und geht über den Aufgabenbereich der Arztassistenz hinaus. Seit 2006 wird unter dem Dach der Rheumatologischen Fortbildungsakademie GmbH eine curriculäre Weiterbildung zur Rheumatologischen Fachassistenz DGRh/ BDRh angeboten.

Aus der Fragestellung, wie es nach dem Blockstudium weiter geht, gründete sich am 30. Oktober 2009 der Fachverband Rheumatologische Fachassistenz und wurde am 17. März 2010 als eingetragener Verein ins Kölner Vereinsregister aufgenommen.

Der Fachverband Rheumatologische Fachassistenz e. V. setzt sich wegweisend für die Berufsgruppe Rheumatologische Fachassistenz DGRh/ BDRh (RFA), Studynurse, Krankenschwestern/ Krankenpflegern, MTAs, berufserfahrene Medizinische Fachangestellte im Tätigkeitsbereich der Rheumatologie und rheumatologisch versorgende nichtärztliche angrenzende Berufsgruppen ein.

Der Fachverband Rheumatologische Fachassistenz e. V. ist seit Juni 2017 offizielles Mitglied der EULAR Health Professionals in Rheumatology (HPR).

Engagement, Aufgaben und Ziele

  • Gestärkt im Verband, gemeinsam viel bewegen
  • Repräsentation des Berufsbildes mit dem facettenreichen Aufgabengebiet
  • Erlangen der bundesweiten Anerkennung dieser Berufsgruppe
  • Weiterqualifizierung und Nachwuchsförderung
  • Wirkungsvolle Unterstützung in Praxis und Klinik
  • Qualifizierte Patientenführung und -Versorgung durch kontinuierliche Fachkenntniserweiterung
  • Zukunftsorientierte Verbesserung der Versorgungssituation, z. B. Delegation, Teamarbeit
  • Vernetzung engagierter fachspezifisch ausgebildeter Fachkräfte
  • Interdisziplinärer Verständigung und Austausch mit Kollegen angrenzender Fachbereiche
  • Internationale Kontaktpflege durch die Eular HPR-Mitgliedschaft
  • Durchführung eigener Veranstaltungen u. a. im Rahmen der Rheumatologen Kongresse in Deutschland
  • Kanalisierung und Weiterleitung von berufspolitischen und medizinisch wissenschaftlichen Informationen an die Verbandsmitglieder

Wollen Sie uns kennen lernen oder haben Sie Fragen, dann besuchen Sie uns.


Weitere Informationen finden Sie hier:

Fachverband Rheumatologische Fachassistenz e.V.
Geschäftsstelle: Ulrike Erstling
Dombach-Sander-Str. 87a
51465 Bergisch Gladbach

Telefon: 0176/ 840 705 59
E-Mail: info(at)forum-rheumanum(dot)de
Internet: www.forum-rheumanum.de​​​​​​​

Lilly Deutschland GmbH

Lilly Deutschland GmbH ist eines der global führenden Unternehmen im Gesundheitswesen. Lilly vereint Fürsorge mit Forschergeist für ein besseres Leben der Menschen weltweit. Gegründet wurde das Unternehmen vor mehr als hundert Jahren von einem Mann, der sich der Entwicklung und Herstellung qualitativ hochwertiger Medikamente mit dringendem medizinischem Bedarf verschrieben hatte. Diesem Ziel sind wir bis heute treu geblieben. Überall auf der Welt arbeiten Lilly-Mitarbeiter daran, Medikamente zu entdecken, die das Leben verändern können und sie denjenigen zur Verfügung zu stellen, die sie benötigen. Die Menschen bei Lilly helfen, Krankheiten und Behandlungsmöglichkeiten besser zu verstehen und engagieren sich auch persönlich für das Gemeinwohl. In Deutschland ist Lilly seit 1960 vertreten und beschäftigt heute rund 1.000 Mitarbeiter.

Weitere Informationen finden Sie hier:

Lilly Deutschland GmbH
Werner-Reimers-Str. 2-4
61352 Bad Homburg
Tel. +49 (0)6172-273-0
www.lilly-pharma.de

Lupus Erythematodes Selbsthilfegemeinschaft

Wer sind wir?
Wir sind eine bundesweite Selbsthilfegemeinschaft, die sich mit den Erkrankten und dem Krankheitsbild des Lupus erythematodes (LE) befasst.

Was für eine Erkrankung ist LE?
Beim LE handelt es sich um eine Erkrankung des Abwehrsystems (Immunsystems), das sich gegen den eigenen Körper richtet.
Entzündlich erkranken können insbesondere die Haut, innere Organe, das Muskel- und Nervensystem, Gelenke sowie Gefäße, darüber hinaus kann es zu Veränderungen des Blutes kommen.

Welchem Zweck dient unsere Gemeinschaft?
Zweck unseres Vereins ist die Hilfe zur Selbsthilfe von Menschen, die an LE oder ähnlichen Erkrankungen leiden. Dazu gehören:

  •     Austausch von Informationen und Erfahrungen
  •     Erfassung von Erkrankten und Verlaufsdaten der Erkrankung
  •     Erkundung der Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten im In- und Ausland
  •     Verbreitung von Informationen über die Krankheit LE in der Öffentlichkeit
  •     Vermeidung der Isolation durch die Krankheit
  •     Organisation von Einzel- und Gruppenbetreuung
  •     Bereitstellung von sachlichen Hilfen
  •     Unterstützung von weiteren Gruppierungen in Ländern und Städten
  •     Beschaffung der zur Durchführung der Aufgaben erforderlichen finanziellen Mittel

Wie erfüllen wir diese Aufgaben?
Vorträge, Workshops und Seminare
Regelmäßig finden im gesamten Bundesgebiet Vorträge statt. Bei diesen Veranstaltungen halten Ärztinnen und Ärzte sowie andere Fachleute Referate über die verschiedenen Aspekte des Lupus erythematodes. Die Erkrankten können mit ihnen diskutieren und Fragen stellen.
Darüber hinaus veranstalten wir regionale Workshops, die der Information der Patient/inn/en und dem Erfahrungsaustausch zwischen Ärzten und Patient/inn/en dienen.
Für besondere Gruppen wie z.B. erkrankte Männer, Kinder und Jugendliche sowie die Regionalgruppenleiter/innen führen wir regelmäßig Seminare durch, die sich den besonderen Anliegen der Betroffenen oder der Fortbildung widmen.

Regionalgruppen vor Ort
In allen Bundesländern existieren Regionalgruppen. Diese ermöglichen ortsbezogene Kontakte, dienen vorrangig dem Erfahrungsaustausch und beugen der Isolation vor. Auch dort finden Veranstaltungen unter Beteiligung von Fachärzten statt.

Informationsmaterial
Wir versenden alle 3 Monate unsere vereinseigene Zeitschrift „Schmetterling“ an alle Mitglieder der Selbsthilfegemeinschaft sowie an Förderer und mitarbeitende Ärzte. Fachärzte aus dem gesamten Bundesgebiet fördern die Arbeit der Selbsthilfegemeinschaft.

Wir beraten und helfen
Telefonische und schriftliche Beratung bekommen Sie über die bundesweite Geschäftsstelle in Wuppertal und die Regionalgruppenleiter/innen.

Welche Beratung leisten wir?
Wir helfen bei der Suche nach geeigneten Fachärzten, Krankenhäusern und Kurorten.
Wir beraten in sozialrechtlichen Fragen, z.B. Versorgungsamt oder Renten.
Wir helfen einander durch Erfahrungsaustausch, besonders durch Informationen über eigenverantwortliches Verhalten und sinnvollen Umgang mit der Erkrankung, um einen günstigen Verlauf der Erkrankung zu erreichen.

Patientenschulung und Lupus-Pass
In Zusammenarbeit mit der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie wurde eine Patientenschulung für Lupus erythematodes Patient/inn/en auf wissenschaftlicher Grundlage entwickelt.
Der Lupus-Pass soll motivieren als Patient/in etwas für sich selber zu tun und im Notfall helfen.

Wissenschaftliche Forschung
Wir initiieren, fördern und beteiligen uns an umfassenden wissenschaftlichen Studien zur Erforschung der Ursachen und aller anderen Fragen rund um den Lupus erythematodes.
Im März 2000 wurde von uns erstmalig ein Förderpreis für die Lupus-Forschung vergeben. 2006 wurde von uns die Lupus Stiftung Deutschland zur Förderung der Wissenschaft zum Lupus gegründet.

Wer erfüllt diese Aufgaben?
Für diese Aufgaben setzen sich alle Mitglieder, der Vorstand und die Regionalgruppen-leiter/innen ein.
Dem Vorstand gehören 8 Personen an, darunter 2 Fachärzte, die uns in allen medizinischen Fragen unterstützen.
Die Regionalgruppenleiter/innen organisieren die Treffen, Beratung und Betreuung vor Ort.
Von 1998 – 2010 war Karin Clement Schirmherrin des Vereins und hat die Selbsthilfegemein-schaft maßgeblich unterstützt.

Zugehörigkeit zu Dachorganisationen
Die Lupus Erythematodes Selbsthilfegemeinschaft e.V. ist Mitglied:

  •     im Bundesverband der Deutschen Rheuma-Liga (DRL)
  •     In der Bundesarbeitsgemeinschaft Selbsthilfe (BAG Selbsthilfe)
  •     in der Allianz Chronischer Seltener Erkrankungen (ACHSE)
  •     im Deutschen Paritätischen Wohlfahrtsverband (DPWV)
  •     in der Lupus Foundation of America (LFA)
  •     von Lupus Europe (LE)
  •     im Kindernetzwerk

Darüber hinaus tauschen wir vielfältige Informationen auf internationaler Ebene mit zahlreichen Selbsthilfeorganisationen aus.
Durch diese Kontakte und dank der Informationen von Ärzten auf nationaler und internationaler Ebene sind wir über den aktuellen Stand der Forschung stets informiert.

Haben Sie weitere Fragen? Brauchen Sie Hilfe?
Dann wenden Sie sich bitte an die bundesweite Geschäftsstelle
Lupus Erythematodes
Selbsthilfegemeinschaft e.V.
Döppersberg 20
42103 Wuppertal
Tel.: 0202 / 496 87 97
Fax: 0202 / 496 87 98
E-Mail: lupus(at)rheumanet.org
Homepage: www.lupus.rheumanet.org
oder die Regionalgruppe in Ihrer Nähe.

Spenden zur Unterstützung unserer Arbeit sind sehr willkommen.
Spendenkonto:
Credit- und Volksbank Wuppertal eG
BLZ 330 600 98 / Kto. 310 103 012
Die Lupus Erythematodes Selbsthilfegemeinschaft e.V. ist als mildtätig anerkannt.

Deutscher Verband für Physiotherapie (ZVK) e.V.

Der Berufsverband der Physiotherapeuten: zuverlässig – vertrauenswürdig – kompetent
Ein besonderes Merkmal der Physiotherapie ist die persönliche Begegnung zwischen Patient und Physiotherapeut. Dabei kommt es neben dem Fachwissen auch auf die Fähigkeit des Physiotherapeuten an, die Patienten zur aktiven Mitarbeit zu bewegen, ihre Eigenverantwortlichkeit zu wecken und zu erhalten. Ihre Leistungen können Physiotherapeuten in der kurativen Medizin, der Prävention und der Rehabilitation erbringen. Der Physiotherapeut behandelt auf der Grundlage einer ärztlichen Diagnose und Verordnung. Nach seiner physiotherapeutischen Untersuchung wählt er aus einer Vielzahl von Möglichkeiten die entsprechenden Behandlungsmaßnahmen aus.

Ziele und Aufgaben
Der Deutsche Verband für Physiotherapie (ZVK) e.V. bildet die Dachorganisation von mehr als 30.000 Mitgliedern der 13 Landesverbände. Der Verband vertritt die berufspolitischen und fachlichen Interessen der freiberuflichen und angestellten Physiotherapeuten, der Schüler und Studierenden auf Bundesebene. Er ist der einzige deutsche Berufsverband für Physiotherapeuten, der in internationalen Fachorganisationen Sitz und Stimme hat.

Der Deutsche Verband für Physiotherapie (ZVK) setzt sich für die Qualität in Aus-, Fort- und Weiterbildung von Physiotherapeuten ein und ist bestrebt, die akademische Qualifizierung von Physiotherapeuten in Deutschland voran zu treiben. In der Heilmittelversorgung arbeitet der Verband für einen hohen Qualitätsstandard.

Kontakt:

Vorsitzende
Andrea Rädlein

Geschäftsführer
Ursula Cüppers-Böhle und Thorsten Vogtländer

Deutscher Verband für Physiotherapie (ZVK) e.V.

Postfach 21 02 80
50528 Köln
Tel.: 0221/981027-0
Fax: 0221/ 981027-25
E-Mail: merz(at)physio-deutschland.de (Pressereferentin)

Vielseitige Informationen zur Physiotherapie finden Interessierte auf dem Internetportal des Deutschen Verbandes für Physiotherapie (ZVK) e.V. unter www.physio-deutschland.de.

Der Verband deutscher Betriebs- und Werksärzte e. V. (VDBW)

Der Verband deutscher Betriebs- und Werksärzte e. V., kurz VDBW genannt, ist der Berufsverband Deutscher Arbeitsmediziner und vertritt seit über 50 Jahren die Interessen seiner rund 3.300 ärztlichen Mitglieder im gesamten Bundesgebiet.
Der VDBW ist der Zusammenschluss von Betriebs- und Werksärzten und anderen arbeitsmedizinisch tätigen Ärzten aus Praxis und Wissenschaft. Der VDBW wurde 1949 in Leverkusen gegründet und repräsentiert rund ein Drittel aller Betriebsärzte in Deutschland.
Unsere Mitglieder sind als Fachberater in zahlreichen Institutionen tätig, der VDBW seinerseits entsendet Mandatsträger in wichtige fachliche und berufspolitische Gremien und Arbeitsgruppen, wie z.B. bei

  • Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit (Arbeitsgruppe „Gesund Betriebe“)
  • Bundesministerium für Gesundheit und Soziale Sicherung
  • Sozialministerien der Länder (Fachbeiräte)
  • Bundesärztekammer (Ausschuss und ständige Konferenz Arbeitsmedizin)
  • Bundesarbeitsgemeinschaft für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit e.V. (Basi)
  • Hauptverband der gewerblichen Berufsgenossenschaften (Ausschuss Arbeitsmedizin)
  • Europäische Fachärztevereinigung UEMS (Sektion Arbeitsmedizin)

Weitere Informationen finden Sie unter:

Geschäftsstelle Karlsruhe
Verband deutscher Betriebs- und Werksärzte
Berufsverband deutscher Arbeitsmediziner (VDBW e.V.)
Friedrich-Eberle-Str. 4 a
76227 Karlsruhe

Telefon: +49 721 93 38 18-0
Fax: +49 721 93 38 18-0

E-Mail: info(at)vdbw.de
Internet: www.vdbw.de